Waldkalkung um Nimsreuland

     
 

 

Nur einige Minuten nach dem Abflug ist der Hubschrauber wieder da und
bleibt für einen kurzen Augenblick in der Luft stehen um anschließend direkt wieder an Höhe zu gewinnen und abzudrehen.

Was am Freitag zunächst aus dem Dorf betrachtet etwas seltsam aussah läßt sich bei genauerer Betrachtung vor Ort recht einfach erklären.

Rund um Nimsreuland erfolgte eine Waldkalkung per Helikopter.

Kaum ist der Kalktrichter geleert fliegt der Hubschrauber wieder "seine Ladestelle" oberhalb von Nimsreuland an.
Sofort nachdem der Pilot den Behälter abgesetzt hat wird der zweite im kleinen Team aktiv und belädt den Behälter mit einem Radlader neu und der Helikopter schwebt wieder davon.

Dieser Ablauf wiederholt sich nun so lange bis es zur nächsten Ladestelle
weiter geht.

Pausen für das Team gibt es im Regelfall nur beim Betanken des Helikopters. Dafür steht ein Tankwagen einige Meter weiter bereit.

 

Durch den Einsatz von Kalk soll die Übersäuerung des Waldbodens durch "Sauren Regen" verhindert werden.

"Saurer Regen" ist ein Hauptverursacher des sogenannten "Waldsterbens"
 

Hauptursache für den "Sauren Regen" ist die Luftverschmutzung, insbesondere durch Abgase beim Verbrennen von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Heizöl
 

 

 
 

Bild links:
Kalktrichter wird neu befüllt
Ladestelle "Im Breitenfeld"

 

 

Bild rechts:
Ausbringen des Kalks mittels Hubschrauber "über" Nimsreuland

Weitere Bilder